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Frisches Gemüse aus der Schule

Woher kommen eigentlich unsere Lebensmittel? Was braucht es, damit Karotten, Kartoffeln und Kohl wachsen? Hier kann die GemüseAckerdemie praktische Antworten liefern.

„Im kommenden Jahr haben erneut 40 Schulen in Bayern die Chance, sich die GemüseAckerdemie zu sichern und unter fachkundiger Betreuung ihr eigenes Gemüse auf dem schuleigenen Acker anzubauen", erklärt Margot Schmitt von der AOK-Direktion Bayreuth-Kulmbach. Seit 2017 konnten bereits in rund 60 bayerischen Schulen Gemüsegärten mit Unterstützung der AOK angelegt oder wiederbelebt werden. Die GemüseAckerdemie ist ein Ernährungs- und Gesundheitsbildungsprogramm für Grund- und weiterführende Schulen der 3. bis 8. Jahrgangsstufe. Es hat zum Ziel, den Schülerinnen und Schülern Wertschätzung für Natur und Lebensmittel sowie Wissen über gesunde Ernährung zu vermitteln. Die AOK unterstützt die Umsetzung des mehrfach ausgezeichneten Schulprogramms des gemeinnützigen Vereins Ackerdemia e.V. finanziell, der Schule entstehen keine Kosten.
Interessierte Schulen können sich bis zum 30. November 2020 formlos mit einem kurzen Schreiben bewerben unter bayern@ackerdemia.de.


Gesundheitskompetenz stärken
Zum Start der GemüseAckerdemie legen die Schülerinnen und Schüler einen Schulgarten als interaktiven Lernort an. „Im Kindesalter wird das Ernährungsverhalten nachhaltig geprägt. Wir wollendaher bereits frühzeitig mit der GemüseAckerdemie die Ernährungskompetenz der Kinder stärken", so Margot Schmitt. Durch den starken Praxisbezug und die Einbindung des Programms in den Lehrplan sollen Ernährungs- und Bewegungsverhalten sowie soziale Kompetenzen der Kinder gefördert werden. Sie lernen die gesamte Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion kennen. Die Mädchen und Jungen pflanzen, pflegen und ernten das Gemüse nicht nur, sondern vermarkten und verarbeiten es auch. Weiteres Ziel ist, dass sich die Schule als nachhaltiger und gesundheitsfördernder Lernort entwickelt. Eine interaktive Lernplattform mit vielen kreativen Anbautipps und Rezeptideen für zu Hause rundet das Bildungsprogramm ab.

Bei Interesse zur Teilnahme oder auch bei weiteren
Fragen zur GemüseAckerdemie kann Margot Schmitt,
Koordinatorin für Gesundheitsförderung an Schulen
weiterhelfen unter der Telefon-Nr. 0921 288-375
oder E-Mail an margot.schmitt@by.aok.de.

Quelle: AOK Bayern

Nach dem Pflanzen und Pflegen des Gemüsegartens am Ende die Ernte in den Händen zu halten, macht sichtlich stolz.
Urhebervermerk: © Ackerdemia e. V.